Naturheilkunde – Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

Ganzheitliche Behandlung Ihrer gesundheitlichen Beschwerden.

Es gibt viele verschiedene naturheilkundliche Therapien und Methoden aus unterschiedlichen Regionen der Erde. Doch bei all diesen Therapien und Methoden ist das Ziel die Stärkung und Aktivierung der Selbstheilungskräfte. Normalerweise kann der Körper sich von Krankheiten selbst heilen. Durch bestimmte Umstände und Blockaden können die Selbstheilungskräfte aber gehemmt werden. Diese gilt es dann wieder zu aktivieren. Dabei betrachten die Naturheilkundler den Menschen in seiner Gesamtheit. Im Fokus stehen demnach die Balance von Körper, Geist und Seele sowie die Heilung der Ursache und nicht der Symptome.

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Heilende Methoden aus der Natur

Im Gegensatz zur Schulmedizin verzichten Naturheilkundler auf pharmazeutische Massnahmen und verwenden, wie der Name schon ausdrückt, ausschliesslich natürliche Mittel. Zu diesen Mitteln zählen beispielsweise die 4 Elemente – Feuer, Wasser, Luft und Erde -, die Atmung und Ruhe, die Gedanken, Gefühle und Willensvorgänge, Heilpflanzen und Nahrung, die Sonne und das Licht sowie die Kälte. Durch diese Mittel und Methoden wird Heilung eingeleitet und das Gleichgewicht im Menschen wieder hergestellt.

Auch einige Bereiche der Alternativmedizin gehören der Naturheilkunde an wie die Traditionelle Chinesische Medizin. Ziel dieser Medizin ist die Lebensenergie Qi wieder zum Fliessen zu bringen.

Einsatzbereiche der Naturheilkunde

Die naturheilkundlichen Disziplinen werden bei verschiedenen Krankheitsbildern eingesetzt. So können sowohl physische als auch psychische Beschwerden behandelt werden. Auch Kinder können mit den naturheilkundlichen Methoden therapiert werden. Die Methoden aus der Naturheilkunde haben sich in Kombination mit der modernen Medizin beziehungsweise Schulmedizin als äusserst ratsam und mit hohem Potential erwiesen.

 

Bei folgenden Beschwerden helfen die naturheilkundlichen Methoden:

  • Vorsorge und Gesundheitspflege
  • Körperliche Symptome (z.B. Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Erschöpfung und Müdigkeit, Konzentrations- und Kreislaufstörungen, Übelkeit)
  • Chronische Erkrankungen (z.B. Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Allergien und Asthma, Reizdarmsyndrom, Arthrose, Osteoporose, gynäkologische Erkrankungen)
  • Psychosomatische Erkrankungen (z.B. Depressionen, Angststörungen, Zwangsstörungen)
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Wie hilft Naturheilkunde?

In der Naturheilkunde ist der Arzt, Therapeut oder Heilpraktiker ein Begleiter. Das heisst, er an sich heilt nicht die Beschwerden und Erkrankungen. Er stimuliert den Körper, damit dieser sich wieder selbst heilen kann.

Hierbei können verschiedene Therapieformen unterschieden werden, die auch als die „Fünf Säulen der Naturheilkunde“ bekannt sind

Hydro-/Thermo­therapie

Bei dieser Methode wird Wasser mit unterschiedlichen Temperaturen eingesetzt, um Reize auszusenden. Dies kann mithilfe von Bädern, Güssen, Waschungen, Dämpfen, Wickel und Packungen bewirkt werden. Durch diese Reize erzeugt der Körper Reaktionen in den Blutgefässen, im Stoffwechsel und der Muskulatur. Das Ziel dieser Therapie sind eine bessere Durchblutung, Entschlackung und Entspannung.

Phytotherapie

Heilkräuter können in Form von Tee, ätherischen Ölen oder Badezusätzen angewendet werden. Der Vorteil dieser Therapie ist eine sanfte Wirkung mit äusserst seltenen Nebenwirkungen. Dadurch kann diese Methode auch langfristig eingesetzt werden.

Ernährungstherapie

Bei dieser Methode wird auf eine ausreichende Nährstoff- und Kalorienzufuhr geachtet. Ausserdem wird grossen Wert auf ausgewogene, hochwertige und naturbelassene Mahlzeiten gelegt. Viele heutigen Erkrankungen, die sogenannten Zivilisationserkrankungen, in der westlichen Bevölkerung sind auf eine Mangelernährung zurückzuführen.

Massagen & Bewegungs­therapie

Diese Therapie folgt dem Motto „Untätigkeit schwächt, Übung stärkt und Belastung schadet“. Wird somit auf ein ausreichendes Pensum an Bewegung mit erholsamen Pausen geachtet, kurbelt diese Therapie wertvolle Prozesse im Körper an. Es verbessert den Stoffwechsel, stärkt das Herz-Kreislauf-System, verbessert den geistigen Zustand und sorgt für Entspannung für die Seele.

Ordnungs-/ Entspannungs­therapie

Das seelische Wohlbefinden steht bei dieser Methode im Vordergrund. Dies geschieht durch Vermeidung von Risikofaktoren, Giften und zu vielen Reizen und das Praktizieren von Entspannungsübungen, wie Yoga, Qi Gong, Tai Chi und progressive Muskelentspannung.

Unser Ansatz

Unser Ziel ist es, Ihre Selbstheilungskräfte wieder zu aktivieren und die Ursachen (nicht die Symptome!) Ihrer Beschwerden zu behandeln.

Bestimmte Umstände und Blockaden können Ihre Kräfte hemmen, die es bei TCM Ming Dao wieder zu aktivieren gilt.

Dabei legen wir grossen Wert auf ganzheitliche Therapiemethoden. Wir betrachten den Menschen in seiner Gesamtheit und fokussieren uns nicht nur auf Bereiche im Körper, die Symptome aufweisen. Wir entwickeln für jeden Patienten ein individuelles Therapiekonzept, welches auf seine Beschwerden und Bedürfnisse abgestimmt ist.

Anzahl zufriedene Patienten 2022
1035
Standorte
0
Professoren, Ärzte
& Therapeuten
0
Behandlungs-
methoden
0

Akupunktur

Nadeln für mehr Lebensenergie

Schröpfen

Ein traditionelles Ausleitungsverfahren

Akupressur

Akupunktmassage

Qi Gong

Die meditative Bewegungsform

Tai Chi Chuan

Die weiterentwickelte Version des Qi Gongs

Weiteres

Augenakupunktur, Heilbäder, Kräuterfussbäder, Wärmetherapie etc.

Kundenstimmen

Gemeinsam klären wir, wie wir Ihnen umgehend und bestmöglich weiterhelfen.
Li Yiming
Prof. Dr. tcm univ. Dr. med. – Medizinische Leitung

Machen Sie den ersten Schritt.​

TCM Einsatzbereiche

Wir empfehlen allerdings jedem und jeder unabhängig vom Gesundheitszustand die präventive TCM-Behandlung. Diese stärkt das Immunsystem und verbessert den Allgemeinzustand. Mithilfe der Prävention werden Krankheiten und Blockaden durch einen gesunden Lebensstil und der Aufrechterhaltung der Selbstheilungskräfte vorgebeugt.

Häufigste Einsatzbereiche

Rückenschmerzen

Umfangreiche und ganzheitliche Diagnose bei Rückenschmerzen

Kopfschmerzen und Migräne

Umfangreiche & Ganzheitliche Diagnose bei Kopfschmerzen & Migräne

Bei welchen Beschwerden ist TCM Ming Dao die richtige Adresse für Sie?

TCM kann bei chronischen und akuten Beschwerden eingesetzt werden. Das Ziel von TCM ist es sowohl funktionelle als auch organische Störungen positiv zu beeinflussen. Dank TCM können funktionelle Störungen erkannt werden, bevor sich diese organisch manifestieren. Häufige Behandlungsfelder finden Sie in der beigefügten Grafik.

Wichtig: Das Behandlungsspektrum der TCM ist vielfältig und sollte nicht pauschalisiert werden. So können bspw. zwei Menschen mit gleichen Beschwerden unterschiedlich behandelt werden, da TCM Sie als Gesamtsystem behandelt und vorrangig dabei versucht, die Ursachen und Muster, die hinter einer Krankheit liegen, zu therapieren.

Unsere Leistungen

Weitere Leistungen

Tai Chi Chuan

Die weiterentwickelte Version des Qi Gongs

Akupressur

Akupunktmassage

Weiteres

Augenakupunktur, Heilbäder, Kräuterfussbäder, Wärmetherapie etc.
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Rückenschmerzen erfolgreich mit Traditioneller Chinesischer Medizin behandeln – mit Erfolg!

Akupunktur

Durch eine passende Punkte­kombination löst Akupunktur verhärtete Muskeln und Blockaden. Ausserdem wird die Durchblutung wieder angeregt, die Beweglichkeit erhöht und die Schmerzen werden gelindert.

Wärme­therapie

Durch Moxibustion wird der Energie- und Blutfluss im Körper wieder angeregt. Durch Verbreitung von Wärme im ganzen Körper werden Kälte und Feuchtigkeit ausgeleitet und anderweitige Krankheiten vorgebeugt.

Heilkräuter

TCM-Kräuter hemmen Entzündungen, leiten Feuchtigkeit und Kälte aus, lockern die Muskulatur und Sehnen und verbessern die Blut- und Energie­zirkulation.

Wir haben anhand langjähriger Erfahrung in der Behandlung von Rückenschmerzen ein Therapiekonzept erarbeitet, welches für langfristige Heilung sorgt.

Die Akupunkturpunkte, Punkte der Moxa-Anwendung und die Kräuterrezeptur werden individuell anhand des Beschwerdebildes des Patienten zusammengestellt. Neben den Sitzungen schulen wir Sie für gesunde Lebensgewohnheiten/ Ernährung und empfehlen Ihnen spezielle Übungen, um so zu verhindern, dass die Beschwerden abermals auftreten.

Gut zu wissen

Eine einzige Sitzung ist für langfristige Linderung nicht wirksam.

Kopfschmerzen und Migräne mit TCM behandeln – Mehr Entspannung und Freude im Alltag

Häufige Ursachen von Kopfschmerzen und Migräne

Lokale Verletzungen

Ausstrahlung von Nacken- oder Rückenschmerzen

Kälte & Feuchtigkeit im Körper

Aufregung, Stress, Lärm

Verdauungsprobleme

Übermässiger Gebrauch von Medikamenten

Psychosomatische Erkrankungen, seelische Belastung

Zu wenig Schlaf, Schlafstörungen

Flüssigkeitsmangel

Schlechte Luft

Unabhängig vom Beschwerdebild wird bei Ihnen zunächst eine ganzheitliche Analyse der Beschwerden durchgeführt. Mit ganzheitlich ist gemeint, dass wir alle Symptome aufnehmen und Ihre Lebensgewohnheiten und bisherigen Erkrankungen berücksichtigen. Anhand dieser Informationen können wir dann die Ursache der Kopfschmerzen identifizieren und behandeln.

In der Traditionellen Chinesischen Medizin sind Kopfschmerzen ein Indiz für eine Disharmonie im Körper.

Über Uns

Wir sind ein Team aus erfahrenen und kompetenten Ärzten und Therapeuten, deren Ziel Ihr Wohlergehen ist. Seit über 25 Jahren praktizieren, forschen und lehren wir die Traditionelle Chinesische Medizin. Wir haben mehrere Standorte in der Schweiz, eine Kurklinik sowie ein Kurhotel und sind das erste Schweizer TCM-Institut mit ISO 9001-Zertifikat.

Unsere Partner

TCM Ming Dao Bad Zurzach

c/o TCM Kurhaus
Hauptstrasse 61
CH-5330 Bad Zurzach

TCM Ming Dao Baden

c/o Residenz 47
Kurplatz 2
5400 Baden

TCM Ming Dao Baden

c/o Freihof
Bäderstrasse 16
5401 Baden

TCM Ming Dao c/o RehaCity

SBB Gesundheitszentrum
Centralbahnstrasse 20
CH-4051 Basel

TCM Ming Dao Lenzburg

c/o Im Haus Lenzbürgi
Niederlenzer Kirchweg 3
CH-5600 Lenzburg

TCM Ming Dao Wil SG

Obere Bahnhofstrasse 45
CH-9500 Wil SG

TCM Ming Dao Zug

2. Etage Railcity
Bahnhofplatz
CH-6300 Zug

„Ming Dao“ steht für:

Die Natur weist den Weg zu einem langen gesunden Leben.

Aktivieren Sie Ihre Selbstheilungskräfte und gewinnen Sie Ihre Lebensenergie zurück.

Unser Ziel ist es, Ihre Selbstheilungskräfte wieder zu aktivieren und die Ursachen (nicht die Symptome!) Ihrer Beschwerden zu behandeln.

Bestimmte Umstände und Blockaden können Ihre Kräfte hemmen, die es bei TCM Ming Dao wieder zu aktivieren gilt.

Dank unserer vielfältigen, auf Sie abgestimmten Behandlungsmethoden, die auf dem Wissen der Traditionellen Chinesischen Medizin und auf dem Wissen der modernen Medizin beruhen, können Sie Ihre Selbstheilungskräfte wieder aktivieren.

Dabei legen wir grossen Wert auf ganzheitliche Therapiemethoden. Wir betrachten den Menschen in seiner Gesamtheit und fokussieren uns nicht nur auf Bereiche im Körper, die Symptome aufweisen. Wir entwickeln für jeden Patienten ein individuelles Therapiekonzept, welches auf seine Beschwerden und Bedürfnisse abgestimmt ist.

Da der körperliche Zustand Auswirkungen auf die geistige und seelische Verfassung hat, sehen wir es als notwendig, die Harmonie dieser drei Instanzen zu gewährleisten. Es ist nicht ausreichend, wenn wir uns nur mit den körperlichen Symptomen beschäftigen, die Seele und den Geist aber aussen vorlassen. Daher erfolgt zunächst eine ausführliche Diagnose des gesamten Gesundheitszustandes. Es werden u. a. folgende Punkte bei der Zusammenstellung des TCM-Therapiekonzeptes für Rückenpatienten berücksichtigt:

  • Psyche
  • Kälte oder Feuchtigkeit im Körper
  • Verdauung
  • körperliche Überlastung
  • gynäkologische Ursachen
  • Sexualität
  • oder Reaktion auf eine andere Behandlung.

Sie werden nach der genauen Analyse der Ursachen gezielt auf gesunde Lebensgewohnheiten nach TCM geschult und es werden spezielle Übungen empfohlen, die Ihnen helfen werden, Körper, Geist und Seele wieder zu vereinen.

Medizin

Neben unseren Praxen an verschiedenen Standorten in der Schweiz verfügen wir über eine stationäre TCM Klinik und ein TCM Kurhotel.
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Forschung

Wir forschen nach den besten Behandlungsmethoden, um so erfolgreiche Möglichkeiten zur Prävention und Therapie zu generieren.

Bildung

An unseren Standorten bilden wir Bachelor- und Master-Studenten der SWISS TCM UNI in Bad Zurzach zu TCM-Spezialisten aus.

Kosten und Kostenerstattung

Häufig gestellte Fragen & Antworten

FAQ Naturheilkunde

Bei der Naturheilkunde ist das Ziel mithilfe von natürlichen Substanzen – wie Kräutern – und Behandlungsmethoden ohne pharmazeutische Arzneimittel die eigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren und Beschwerden zu behandeln und heilen. Im Fokus steht dabei im Einklang mit der Natur zu leben. Mithilfe dieser Therapie soll ein gesundes und langes Leben erreicht werden.

Die naturheilkundlichen Methoden beruhen auf und folgen den Naturgesetzen. Dabei steht bei Anwendung der Therapiemethoden die Aktivierung der Selbstheilungskräfte sowie der Schutz und die geringe Belastung der Lebensenergie im Vordergrund.

Es gibt fast über 200 verschiedene naturheilkundliche Methoden. Die häufigsten sind: Homöopathie, Bachblüten-Therapie, Anthroposophische Medizin, TEN (Traditionelle Europäische Naturheilkunde) und TCM (Traditionell Chinesische Medizin).

Von diesen naturheilkundlichen Methoden ist TCM am weitesten verbreitet und am besten dokumentiert.

In der Naturheilkunde ist der Arzt, Therapeut oder Heilpraktiker nicht derjenige, der den Patienten heilt, sondern er aktiviert die Kraft der Natur wieder. Im gesunden Zustand kann der Körper sich selbst heilen. Ist dies gestört, greift der Arzt mit natürlichen Heilmethoden ein. Folgende Methoden können unterschieden werden: Hydro-/Thermotherapie, Pflanzen-/Phytotherapie, Ernährungstherapie, Bewegungstherapie/Massagen und Ordnungstherapie/Entspannungsverfahren. Ausserdem zählen auch ausleitende Verfahren, Akupunktur und Homöopathie sowie Physiotherapie, Chiropraktik und Osteopathie zu den naturheilkundlichen Therapiemassnahmen.

Die naturheilkundlichen Verfahren sind mehrere Tausend Jahre alt. In Europa ist ihr Ursprung bis zu den alten Griechen zurückzuführen. Hippokrates, einer der berühmtesten griechischen Ärzte, gilt als Vater der westeuropäischen Naturheilkunde.

FAQ TCM

TCM ist eine Abkürzung für die Traditionelle Chinesische Medizin.

Die TCM ist eine der ältesten medizinischen Lehren. Die Philosophie gründet auf den Naturgesetzen, den Grundlagen von Substanzen, dem eigenen Funktionssystem jedes Individuum, der Pathologie, der Diagnose, die Analyse von Prozessen, Therapiekonzepten und Behandlungsmethoden sowie auf der präventiven Nachbetreuung.

Die Aufnahme der TCM-Diagnose in der internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD 11) der WHO (Weltgesundheitsorganisation) ist ein deutliches Signal für die Anerkennung der Traditionellen Chinesischen Medizin als vollwertige medizinische Disziplin mit ganzheitlicher Behandlungsmethodik.

Zunächst wird eine ganzheitliche Analyse des Beschwerdebildes des Patienten durchgeführt. Anhand der Analyse wird dann ein individuelles Behandlungskonzept zusammengestellt. Ziel der TCM ist die Aktivierung der Selbstheilungsprozesse, ohne dabei die Lebenswurzel zu beschädigen sowie die Motivierung des Patienten zur Selbstständigkeit und körperlichen Eigenverantwortlichkeit gegenüber seiner Genesung.

TCM wird seit tausenden von Jahren bei akuten und chronischen Krankheiten angewendet. Heute wird die TCM in der Regel in Kombination mit modernen Erkenntnissen der Schulmedizin verknüpft.

Unterschieden wird hierbei zwischen akuten und chronischen Beschwerden. Bei akuten Beschwerden tritt normalerweise innerhalb von 24 Stunden Besserung ein. Bei chronischen Beschwerden kann es bis zu 3 Monate oder länger dauern, bis die erste Wirkung eintritt.

Die TCM-Massage ist eine Akupressur-Methode. Diese soll eine ähnliche Wirkung wie die Akupunktur-Behandlung erzielen, jedoch ohne Einsatz von Akupunkturnadeln. Durch verschiedene Grifftechniken soll der Qi-Fluss sowie der Blutfluss wieder aktiviert werden. Dies fördert die Durchblutung, den Stoffwechsel sowie Wundheilung. Besonders häufig wird diese Methode bei Verspannungen und Muskelschmerzen, bei rheumatischen Erkrankungen, bei Kopfschmerzen und Migräne, bei Schlafstörungen, bei einem schwachen Immunsystem, bei Bluthochdruck, bei gynäkologischen Beschwerden und bei Verdauungsbeschwerden eingesetzt.

In der TCM wird die Nahrung nach den Geschmäckern – süss, sauer, bitter, salzig, scharf – und nach bestimmten Eigenschaften von Yin und Yang – Yin steht für Kälte und kühlende Nahrung, Yang für Hitze und wärmende Nahrung – unterteilt. Je nach Beschwerde- oder Krankheitsbild und auf die Auswirkung der inneren Organe werden dann die Nahrungsmittel empfohlen – beispielsweise bei Fieber wird kühlende Nahrung empfohlen. An sich gibt es keinen strikten Ernährungsplan. Je nach Nahrungsmittelkombination können allerdings unterschiedliche Wirkungen erzielt werden, wie beispielsweise besserer Schlaf, eine bessere Verdauung, normaler Blutdruck.
Wie bei allen Behandlungen kann nicht verallgemeinert werden, wann die Wirkung der TCM-Kräuter eintritt. Generell ist aber zu sagen, dass sie bei akuten Beschwerden relativ schnell eintritt, es bei chronischen Erkrankungen allerdings länger dauert.

FAQ Chinesische Medizin

Die Chinesische Medizin ist eine der ältesten medizinischen Lehren. Die Philosophie gründet auf den Naturgesetzen, den Grundlagen von Substanzen, dem eigenen Funktionssystem jedes Individuum, der Pathologie, der Diagnose, die Analyse von Prozessen, Therapiekonzepten und Behandlungsmethoden sowie auf der präventiven Nachbetreuung.

Die Chinesische Medizin wird seit tausenden von Jahren bei akuten und chronischen Krankheiten angewendet. Heute wird die TCM in der Regel in Kombination mit modernen Erkenntnissen der Schulmedizin verknüpft.

Die Grundlagen der Chinesischen Medizin beruhen sich auf philosophische Lehren, welche zum Teil auf den berühmten chinesischen Philosophen Konfuzius (circa 551 v. Chr. – 479 v. Chr.) zurückgehen. Die TCM berücksichtigt die Prinzipien der fünf Elemente – Holz, Feuer, Erde, Metall, Wasser –, Yin und Yang, die Lebensenergie Qi und die Naturgesetze. Erfreulicherweise verbreitet sich das Verständnis und die Wichtigkeit dieser Medizin, die Eigenverantwortlichkeit jedes einzelnen Individuums, die gesunden Lebensgewohnheiten nach der TCM sowie das Leben im Einklang mit der Natur immer mehr.

FAQ Akupunktur

Akupunktur ist eine Behandlungsmethode aus der Traditionellen Chinesischen Medizin, bei der sehr feine Nadeln in bestimmte Hautstellen – sogenannte Akupunkturpunkte – behutsam gesetzt werden. Für die Nadelung werden wird immer anhand des Krankheitsbildes eine individuelle Kombination aus Akupunkturpunkten ausgewählt. Diese können am Korpus, an den Händen, Füssen, im Gesicht oder an den Ohren liegen.

In der klassischen Akupunkturmethode gibt es 361 Akupunkturpunkte.

Jeder Akupunkturpunkt steht mit einem bestimmten Organ oder System in Verbindung und weist eine bestimmte heilende Wirkung auf den Körper und Geist auf. Durch die Stimulierung des Akupunkturpunktes soll diese Heilwirkung angeregt werden und der Selbstheilungsprozess des Körpers wieder aktiviert werden. Ausserdem wird bei jeder Anwendung der natürliche Fluss der Lebensenergie Qi stimuliert. Akupunktur kann aufgrund der Vielfalt an Punktekombinationen bei unterschiedlichen Erkrankungen eingesetzt werden. Die WHO empfiehlt die Behandlungsmethode bei diesen Krankheitsbildern: Verdauungsstörungen, Schlafstörungen, Neurologische Störungen, Asthma, Erkrankungen des Atmungssystem, Augenerkrankungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates, Erkrankungen im Mundbereich.

Bei akuten Krankheiten wirkt die Akupunktur rasch – innerhalb von 24 Stunden. Bei chronischen Erkrankungen kann die Wirkung erst nach 3 Monaten eintreten.

Nur ein ausgebildeter TCM-Therapeut oder TCM-Arzt mit entsprechender staatlicher Anerkennung.

FAQ Qi Gong

Beim Qi Gong werden fliessende Bewegungsabläufe, die Atmung, Meditation und Heilgymnastik in einer Praktik kombiniert. Diese Kombination soll die Lebensenergie Qi wiederbeleben.

Qi Gong stammt aus China und ist eine Heilmethode der Traditionellen Chinesischen Medizin. Diese meditative Praktik wird schon seit über 4.000 Jahren in den frühen Morgenstunden in chinesischen Parks durchgeführt.

Qi Gong ist der Überbegriff für unterschiedliche chinesische Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsübungen. Tai Chi – oder auch Taiji geschrieben – ist die Weiterentwicklung des Qi Gongs. Beim Qi Gong liegt der Fokus in der Konzentration und der Atmung, bei Tai Chi auf den Bewegungsabläufen. Yoga stammt ursprünglich aus Indien, hat aber sehr viele Ähnlichkeiten mit Qi Gong und Tai Chi.

FAQ Schröpfen

Schröpfen ist ein traditionelles Therapieverfahren in der Alternativmedizin, was seit mehreren hundert Jahren in der ganzen Welt bekannt ist und praktiziert wird. Diese Therapiemethode zählt zu den ausleitenden Verfahren, bei welcher erwärmte Schröpfgläser auf die Haut des Patienten gesetzt werden, so Unterdruck entsteht und dadurch überschüssige Feuchtigkeit und Kälte sowie beim blutigen Schröpfen Blut aus dem Körper herausgezogen wird.

Das Schröpfen ist eine hunderte Jahre alte Behandlungsmethode, die auch in Europa angewendet wurde und wird.

Durch die Anwendung von Schröpfkugeln werden Wind, Kälte und Feuchtigkeit, die in den Körper eingedrungen sind, wieder aus dem Körper abgeleitet. Die Meridiane (= die Leitbahnen der Lebensenergie Qi) werden so befreit , die Zirkulation von Qi und Blut verbessert, Schmerzen und Schwellungen gelindert und die Genesung gefördert. Schröpfen wird auch vorbeugend bei rheumatischen Erkrankungen angewendet.

Zum Schröpfen werden sogenannte Schröpfgläser oder Schröpfkugeln benötigt. Mithilfe eines brennenden Gazetupfers wird die Luft in den Schröpfgläsern erwärmt. Ist die Luft warm genug, wird der Gazetupfer herausgezogen und das Glas wird rasch auf die entsprechende Körperstelle aufgesetzt. Mit dem Abkühlen der Luft in der Kugel entsteht ein Vakuum, sodass sich diese an der Haut festsaugen kann. Die Körperstellen, auf denen die Schröpfgläser gesetzt werden, werden vor der ersten Behandlung anhand einer ausführlichen Analyse und Diagnose individuell definiert, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

FAQ Akupressur

Die Akupressur, auch unter An-Mo oder Tuina bekannt, ist eine alte, traditionelle chinesische Behandlungsmethode, bei der an zuvor definierten Körperstellen stumpfer Druck ausgeübt wird. Zum Ausüben des Druckes kommen Daumen, Handballen, Ellbogen, Knie, Füsse und /oder technische Hilfsmittel zum Einsatz. Die Techniken haben sich im Laufe der Jahrhunderte weiterentwickelt und sind heute weniger unter dem Begriff Akupressur, sondern vielmehr unter dem Begriff Tuina bekannt.

Die Akupressur Massage ist, wie bereits erwähnt, eine Jahrhunderte alte Behandlungsmethode der Traditionellen Chinesischen Medizin. Durch die Anwendung der Massage können Muskeln und Sehnen gelockert, Blockaden in Gelenken gelöst und Schmerzen gelindert werden. Ebenso wie bei der Akupunktur mithilfe von Nadeln das Qi aktiviert wird, geschieht dies bei der Massage mittels Druck auf die Akupunkturpunkte und mittels streichender Bewegungen entlang der Meridiane. Umgangssprachlich kann man sagen, dass Akupressur eine Form der Akupunktur nur ohne Nadeln ist.

Beide Behandlungsmethoden basieren auf den gleichen Grundlagen. Das Ziel der Methoden ist den Fluss der Lebensenergie Qi und den Blutfluss anzuregen. Shiatsu stammt allerdings ursprünglich aus Japan und weist daher andere Techniken auf als die Akupressur. Beide Methoden dienen jedoch der Prävention, also dem Erhalt der Gesundheit, und werden bei körperlichen Beschwerden eingesetzt – beispielsweise bei Verdauungsstörungen, Kopfschmerzen und Migräne, Kreislaufproblemen, Rückenschmerzen sowie Gelenk- und Muskelbeschwerden.

Es gibt über 300 verschiedene Akupunkturpunkte. Die drei wichtigsten Notfallpunkte sind:

Die Kuppe des Mittelfingers, der Zhong Chong Punkt.

Dieser wirkt stark energetisierend, stärkt die Mitte und sorgt für Wachheit, Klarheit und Wahrnehmungsfähigkeit. Wenn Sie plötzlich an einem Schwächezustand, Ohnmacht, Schwindel, Übelkeit oder Erschöpfung erleiden, verhilft dieser Notfallpunkt sofortige Hilfe. Drücken Sie hierzu mit einem Fingernagel immer wieder auf die Fingerkuppe Ihres Mittelfingers.

Die Rinne zwischen Nase und Oberlippe im oberen Drittel, der Ren Zhong Punkt.

Dieser wirkt ebenfalls stark energetisierend und regt den Fluss der Lebensenergie Qi an. Dieser Notfallpunkt hilft bei Müdigkeit, Kreislaufschwäche, Ohnmacht, Kollaps und Schmerzanfällen. Hier drücken Sie ebenfalls mit einem Fingernagel fest auf den Punkt, lassen den Druck kurz nach und pressen dann in kurzen Abständen wieder auf diesen. Dies circa eine halbe Minute lang.

2 cun (2 cun = ca. 2 Daumenbreiten) unterhalb der Handgelenksfalte und mittig der Arminnenseite, der Neiguan Punkt.

Dieser wirkt harmonisierend auf die Lebensenergie Qi, beruhigend auf den Geist und ausgleichend auf den Gemütszustand beziehungsweise das emotionale Wohlbefinden. Besonders hilfreich ist der Notfallpunkt bei Schwindel, Kreislaufproblemen, Schwächezuständen und Übelkeit. Drücken Sie Ihren Daumennagel wir eine halbe Minute in die eine Seite und wechseln danach die Seite. Bei leichteren Beschwerden können Sie einfach Ihren Daumen verwenden und diesen in beide Richtungen kreisen lassen. Lassen Sie immer wieder Druck ab. Dies können Sie einige Minuten durchführen.

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Li Yiming
Prof. Dr. tcm univ. Dr. med. – Medizinische Leitung
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